GUATEMALA - MUJERES

GUATEMALA - MUJERES

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Insgesamt ernten die 38 Farmerinnen der Maya Ixil Cooperative etwa 220 Säcke Exportkaffe. Ein Meilenstein ihrer Arbeit ist der erste Export ihres Kaffees dieses Jahr zu uns nach Deutschland. Damit können Initiativen unterstützt werden, die sich mit geschlechtsspezifischen Ungleichheiten in Bezug auf Landbesitz, Ressourcen und Ausbildung befassen.
Angaben
Herkunftsland: Guatemala
Region: San Juan Cotzal
Farm: Maya Ixil Cooperative
Sorten: mixed
Aufbereitung: washed
Anbauhöhe: 1300-1500 masl
Geschmack: getrocknete Früchte, saftig, floral, klar
Filterkaffee: 60g Kaffee auf 1L Wasser oder 18g auf 300ml
Wassertemperatur: 92°C gefiltertes Wasser für mehr Frucht und Säure, 98°C gefiltertes Wasser für mehr Körper und weniger Säure


 

Ab einem Bestellwert von 49,00 Euro liefern wir innerhalb Deutschland versandkostenfrei.

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Maya Ixil Cooperative

MUJERES

Region: San Juan Cotzal

Geschmack: getrocknete Früchte, saftig, floral, klar

Aufbereitung: washed

Farmerinnen-Kaffee von der
Maya Ixil Cooperative 

Indigene Frauen im ländlichen Guatemala sind mit einer Reihe von Herausforderungen konfrontiert, die sie oft in schwierige Situationen bringen. Diese Herausforderungen sind das Ergebnis eines komplexen Zusammenspiels von Faktoren: darunter Armut, Geschlechtsdiskriminierung, eingeschränkter Zugang zu Bildung und Gesundheitsversorgung sowie eine Geschichte von Gewalt und Marginalisierung.
Ein wichtiger Faktor, der die Situation beeinflusst, ist die große Auswanderung in die USA. Die Auswanderung von Guatemalteken in die Vereinigten Staaten ist seit mehreren Jahrzehnten ein bedeutendes Phänomen. Menschen aus Guatemala sind aus verschiedenen Gründen in die Vereinigten Staaten ausgewandert, darunter wirtschaftliche Chancen und politische Instabilität. Leider erfolgt der Großteil dieser Auswanderung über illegale Migrationskanäle, die sehr gefährlich sind und jedes Jahr Hunderten von Migranten das Leben kosten. Die meisten Migranten aus dem ländlichen Guatemala sind Männer und lassen ihr Land und ihre Familien zurück.

Frauen übernehmen die Aufgabe, das Land zu verwalten. Die Kooperative Maya Ixil registriert 38 Farmerinnen, die selbstständig Kaffeeplantagen bewirtschaften. Die Initiative zielt nicht nur darauf ab, die Ernten der Farmerinnen getrennt zu vermarkten und als „Farmerinnenkaffee“ zu kennzeichnen, sondern bietet auch Hilfe bei der Bewältigung der Herausforderungen, mit denen Frauen konfrontiert sind, wenn sie auf dem Land arbeiten und ihre Kinder alleine großziehen.

Initiativen zur
Unterstützung

Insgesamt umfasst das Land dieser Farmerinnen etwa 32 Hektar, auf denen jährlich etwa 220 Säcke Exportkaffee geerntet werden. Die meisten dieser Plantagen liegen innerhalb der Gemeinde Santa Avelina.
Im Jahr 2023 gründeten die Mitarbeiterinnen einen eigenen Lenkungsausschuss. Dieses Komitee unternimmt viele Anstrengungen, um Farmerinnen mit Initiativen zu unterstützen, die sich mit geschlechtsspezifischen Ungleichheiten in Bezug auf Landbesitz, Zugang zu Ressourcen, Ausbildung und Zugang zu besonderen Märkten befassen. Ein Meilenstein ihrer Arbeit ist der Export von "Women Farmer Coffee". Ihr lokaler Marktkaffee wird unter der Marke „Café Avelina“ verkauft. Im Jahr 2023 wurde eine kleine Menge dieser Kaffees erstmals nach Deutschland exportiert. Diebeteiligten Produzentinnen an diesem Export sind:
Frau María de la Cruz Toma, Frau Ana Gomez Cruz, Frau Juana Lopez Chen, Frau Ana María Rodriguez Sambrano, Frau Olga Margoth Natareno Sanchez und Frau Juana Sanchez Sajic.

Trotz aller Herausforderungen zeigen die Farmerinnen eine bemerkenswerte Widerstandskraft und Anpassungsfähigkeit. Wenn ihnen Ressourcen, Bildung und Unterstützung zur Verfügung gestellt werden, können sie ihren Lebensunterhalt verbessern und zu einer nachhaltigen Landwirtschaft beitragen. Spezialmärkte bedeuten Märkte mit höherem Wert, mit der Absicht, Preise zu erzielen, die über den Produktionskosten liegen und diesen Landwirten größere Einkommensspannen bieten. Ihr Einkommen fließt häufig in Bildung, Gesundheitsversorgung und die Verbesserung der Lebensbedingungen ihrer Familien.

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